Mein Mann und mein Sohn toben auf der Couch. Sie jauchzen und lachen und albern herum, … Und ich sitze am Tisch, noch die halb volle Kaffeetasse in der Hand, und schaue amüsiert dem Treiben zu.
Es ist Sonntag, mein liebster Tag. Denn da haben die Läden zu, da klingelt kein Wecker, da laufen die Menschen langsamer, rennen nicht so, ins Büro oder in den Supermarkt oder wohin die auch immer sonst rennen. Es hat für mich den Anschein, als wäre dieser Tag tatsächlich noch „rein“. Sonntag eben. Man nimmt sich Zeit – zum Frühstücken, zum Lesen, … Man hört den Kindern und dem Partner zu, man kocht vielleicht zusammen oder unternimmt etwas. Man lebt. Gemeinsam.
Und was ist von Montag bis Samstag? Überleben ohne durchzudrehen?
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