Die einfachen Dinge.
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Vertraue dem Leben…

nationalpark hohe tauern

Letzte Woche waren wir für ein paar Tage in den Bergen. Spontan.

Die Idee dazu hatten wir genau eine Woche davor. Besser gesagt – die Idee flatterte uns in Form einer E-Mail mit genau den richtigen Worten ins Haus und wenige Telefonate später war die Sache geritzt. Das mit dem Kofferpacken verdrängte ich erfolgreich – genau genommen bis zum Morgen der Abreise… und da siegte dann das Bauchgefühl und ich sammelte die Sachen zusammen, die sich richtig anfühlten und vertraute darauf, dass sich alles schon finden würde…

Und das tat es dann auch. Im allerbesten Sinne…

… denn schon am ersten Tag nach unserer Ankunft stolperten wir mehr oder weniger zufällig in ein ganz unerwartetes, zauberhaftes Abenteuer. Angedacht war eigentlich eine “geführte Wanderung zu einem Wasserfall” – was daraus wurde, war ein Erlebnis der besonderen Art…

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Da wir mit Kind unterwegs waren, gab es von Anfang an die Devise „Wir schauen, was geht und wie es geht.“ … und unsere wunderbare Wander-Begleitung ließ sich voll und ganz ein – auf uns, den Kleinen und seine Möglichkeiten, auf den Moment und auf alles, was uns auf unserem Weg begegnete… Unbezahlbar. Danke Barbara 😉

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Und so kamen wir in den Genuss einer außergewöhnlichen Naturerfahrung…

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… und irgendwann später standen wir an diesem Wasserfall… Barfuß. Glücklich. Dankbar. Ein Wahnsinnsmoment und ein Geschenk gleichermaßen. Denn es war am Ende das Zusammenspiel dieser kleinen Gruppe von Menschen (und einem Hund zum Verlieben, der uns ebenfalls begleitete), die aus einer „Wanderung“ ein ganz eigenes Abenteuer gemacht hatte. Und diese kleine Gruppe Menschen wusste darum. Alle, die da an diesem Wasserfall standen…

[Und ja, das Bild ist nicht perfekt, so what 😉 Ich liebe es…]

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Ich hätte noch ewig da stehen können… doch dann hätte ich die Brotzeit verpasst, die uns noch erwartete – und zwar eine Brotzeit so, wie ich es liebe… Gibt`s das? Klar gibt es auf Wanderungen ab und an was zu Beißen… – aber so liebevoll? Mit selbst gebackenem Brot und hauseigenen Spezialitäten? …

Brotzeit

Brotzeit

Ich war selig… Und so saßen wir mitten in der Natur beisammen (nun mit noch einem wunderbaren Menschen mehr – und das nicht nur, weil er das Essen gebracht hatte ;-)) und redeten und aßen und lachten und genossen das Leben…

… bevor uns irgendwann ein Gewitter nach Hause schickte 😉

Und was soll ich sagen: GENAUSO wie dieser erste Tag sich einfach so „ergeben“ hatte, ließen wir es auch weiter laufen, ließen zu, dass unser Kurztrip sich weiter entfaltete…

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Und als wir schließlich mit Dauerregen im Gepäck wieder heimwärts fuhren, da war es nicht ein trauriges Gefühl von Abschied, das uns begleitete – nein, es war eher tiefe Dankbarkeit. Dafür, dass das Leben uns so reich beschenkt hatte… mit besonderen Menschen, Erlebnissen und gemeinsamen Familienmomenten…

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