Das wahre Glück.
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Mach dir deinen Alltag schön! – Dezemberausgabe

Heute Morgen im Radio: „Noch 10 Tage bis Weihnachten.“ Wow… Glückwunsch. Nur noch 10 Tage wie blöde durch die Gegend rennen und wir dürfen tatsächlich EINEN PERFEKTEN TAG erleben… Na gut, vielleicht noch die beiden Feiertage dazu. Ich will mal nich so sein.

Du merkst schon: höchste Zeit, was zu ändern. Am Blickwinkel vielleicht. Jetzt! Gleich! Sofort! Warum bis Weihnachten warten? Mach dir deinen Alltag schön! Meine Praxistipps heute:

Hol dir die Düfte deiner Kindheit ins Haus

Egal, ob es eine Lieblingsspeise ist, deren Geruch durch die Zimmer zieht, oder vielleicht ein Parfum, welches ein vertrautes Gefühl in dir wach ruft … Es gibt sie, die Düfte unserer Kindheit. Und wenn sie in unsere Nase steigen, dann kehrt Ruhe und Frieden ein. Ein Gefühl von Geborgenheit. Und alles ist gut. Bei mir sind es aktuell Räucherkerzen, die ich mir extra aus dem Erzgebirge schicken lasse. Seit ich denken kann, nebelte diese ganz bestimmte Sorte in der Weihnachtszeit durch unser Haus und auch heute noch entspannt und beruhigt mich dieser Duft AUGENBLICKLICH…

Verschicke handgemachte Post

Gerade jetzt erreichen uns ab und an Weihnachtsgrüße – per Post?… Oder eher per Mail & Handy? Wie auch immer… Mein Tipp: Nimm dir Zeit für die Menschen, die dir wirklich am Herzen liegen und schreibe ihnen ein paar Zeilen… per Hand… in einem Brief… Gerade das Ende eines Jahres hat eine ganz eigene Stimmung. Ein bisschen Abschied. Ein bisschen Aufbruch… Vielleicht blickst du zurück auf viele vollgepackte Tage und denkst an genau die, die diese leichter gemacht haben. Oder du bist vielleicht traurig und denkst an die, die in dieser Zeit für dich da waren… Oder du fieberst spannenden Dingen entgegen, die du dir vorgenommen hast und bei denen dich deine Lieben unterstützen wollen? Lass die Menschen, die in deinem Herzen wohnen, wissen, wie es dir geht. Wie es dir wirklich geht…

Schritt für Schritt

Schritt für Schritt… Ja, das meine ich ganz wörtlich… Ein Beispiel: Du verlässt früh das Haus – gemeinsam mit einer meterlangen To-do-Liste im Kopf… Gerade jetzt… STOPP! Nutze kurze Wege dazu, sie bewusst zu gehen. Nicht, um von A nach B zu kommen… sondern, um bei dir anzukommen. Vielleicht startest du gleich damit… der Weg von der Haustür bis zum Auto… nicht rennen, sondern wahrnehmen. Jeden Schritt bewußt gehen. Und plötzlich: Der Igel unter`m Laub. Die Pfütze, in der der Spatz badet. Der Geruch nach Schnee… und dort, der Nachbar, der gedankenverloren an dir vorbei zu seinem Auto stürzt…

Tue etwas für dich Ungewöhnliches

Dieser Tipp klingt total einfach – ist er aber gar nicht. Denn etwas zu tun, was für dich ungewöhnlich ist, erfordert schon eine gewisse „Überwindung“… bringt aber am Ende ganz oft ganz wunderbare neue Impulse ins Leben… Vielleicht eine kurze persönliche Geschichte dazu: Eine gute Freundin nahm mich eines schönen Abends mit auf ein Metal-Konzert… Nun ja, nicht so ganz meine Musik… Und so fühlte ich mich anfangs auch… schon allein mit meinem weißen Oberteil unterschied ich mich doch sehr von den anderen Besuchern und fühlte mich irgendwie unwohl… Doch was soll ich sagen: Es wurde ein ganz wunderbarer Abend. Ich wurde ruckzuck Teil dieser Gemeinschaft, mir wurde es soo leicht gemacht, mich darauf einzulassen und im Nachgang des Konzertes lernte ich die Band kennen und war begeistert von den Jungs…

Zeige Dankbarkeit

Hier fällt es mir etwas schwer, die richtigen Worte zu finden, ohne dass es zu philosophisch wird… Vielleicht nur so viel: Nichts ist selbstverständlich. Doch es ist zu beobachten, dass wir in unserer täglichen Routine ein wenig abstumpfen… unseren Blick oft zu sehr in die Zukunft richten … auf die Erwartungen anderer an uns… und dabei die Geschenke übersehen, die der Moment uns macht. Und deshalb: Wenn dein Kind seine Arme um deinen Hals legt, einfach so – zeige Dankbarkeit. Wenn dein Partner dir ungefragt einen Tee hinstellt – zeige Dankbarkeit. Wenn der Nachbar dir Plätzchen vorbei bringt… na du weißt schon.

Und nun bin ich wie immer gespannt auf euer Feedback – und dankbar auch…

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