Über den ersten Schritt
Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung aufgrund von Profilnennungen. Es ist jetzt 6:51 Uhr am Morgen. Ich sitze in meinem Büro hier im Haus am Berg und schreibe. Neben mir flackert eine Kerze und ich spüre tiefe Zufriedenheit… Vor einigen Jahren sah es um diese Zeit anders aus*. Ganz anders. Ich weiß noch, es war im Januar 2015 – da kaufte mein Mann mir ein Handy, legte es vor mir auf den Tisch & sagte: “Probier es doch aus. Nur die Nummern, die Dir guttun…” Und mir schossen die Tränen in die Augen, weil mich die Vorstellung, mit anderen Menschen zu kommunizieren, komplett überforderte. Schlichtweg Panik auslöste… Weinen heilt Und so verbrachte ich den gesamten Vormittag damit, zu weinen und das Handy auf dem Tisch anzustarren… Abends war ich dann soweit, die Nummer meiner Eltern einzuspeichern. MEINER ELTERN!! Im nachhinein bin ich ihnen so dankbar, dass sie dieses Feingefühl besaßen, zu warten. Und so machte ich mich ganz zaghaft auf den Weg & mit diesem Messengerdienst vertraut, auf dem man sich Bilder hin und herschicken konnte… Ich …